Wer eine Wildlederfarbe benötigt, findet im Handel eine breite Palette an 
verlässlichen Waren. Gute Schuhfärbemittel sollten tief in das Material eindringen, und das Leder dadurch gut färben. Es ist ebenso möglich, verschiedene Farben miteinander zu vermengen. Dabei kann man seine ganz individuelle Nuance herstellen, und Kreativität ins Spiel bringen. Hochwertige Produkte rechtfertigen ihren Preis durch perfekte Ergebnisse. So können Schuhe, Kleidung und Taschen wieder aufgefrischt werden und in neuem Glanz erstrahlen.
Was vor dem Färben zu beachten ist
Mit einer speziellen Bürste sollte das Leder vor dem Färbevorgang gereinigt werden. Wenn Flecken zu Beginn nicht sorgfältig behandelt werden, sind sie auch im Anschluss noch sichtbar. Dies trifft hauptsächlich auf schon getragenes Schuhwerk zu. Eine Wildlederfarbe ist nicht in der Lage, fleckige Stellen zum Verschwinden zu bringen. Bereiche, die einen Glanz aufweisen, sollte man im Vorfeld aufrauen.
Der Hauptvorgang des Färbens
Hierzu wird ein Pinsel oder Schwamm eingesetzt. Es ist sehr zu empfehlen, Handschuhe zu tragen, damit die Haut geschont wird. Zuerst wird die Farbe in eine Schale, am besten aus Glas, eingefüllt. Dadurch kann das Prozedere rascher durchgeführt werden. Wenn Wildleder behandelt werden soll, ist eine doppelte Färbung optimal. Dann kann man mit einem schönen Ergebnis ohne Flecken rechnen. Zwölf Stunden sind zwischen beiden Behandlungen als Trockenzeit einzuplanen. Dieser Tipp ist zu berücksichtigen, weil die Schuhe oder Taschen dann einen langfristig zufriedenstellenden Look aufweisen.
Der Abschluss
Wenn das Schuhfärbemittel gut eingetrocknet ist, wird das Wildleder mithilfe einer eigens dafür vorgesehenen Kunststoffbürste behandelt. Dadurch ist eine Herstellung der eleganten Optik möglich, wobei die feinen Haare der Oberfläche wieder aufgerichtet werden. Wenn mit einem Tuch eventuelle überzählige Farbpigmente beseitigt werden, kann das lästige Abfärben verhindert werden. Beim anschließenden Fixieren wird ein professioneller Spray eingesetzt. Dies ist besonders wichtig, um eine wasserabweisende Struktur bei Schuhen und Handtaschen zu erzielen. Wenn auf diesen Arbeitsschritt verzichtet wird, ist das Risiko von unschönen und vor allem bleibenden Regenflecken groß. Die Mühe lohnt sich allemal.